Fußreflexzonenmassage nach Schwester Jubilata

38 Jahre lang hat Schwester Jubilata in Simbabwe als Missionsschwester gelebt, hat dort Mathematik und Naturkunde unterrichtet und war für die Kranken in der Mission verantwortlich. Als die Kolonie 1980 vom Vereinigten Königreich in die Unabhängigkeit entlassen wurde, war der Staat isoliert. Eine kleine Katastrophe auch für die Missionsschwestern. Plötzlich gab es keine Medikamente mehr. Sie mussten andere Wege finden, um ihren Patienten zu helfen.

In dieser Situation entdeckt die findige Jubilata die Fußreflexzonen als Schlüssel zum gesamten Körper. Im wahrsten Sinne fußend auf den Thesen von Dr. W. H. Fitzgerald, dem Begründer der Zonentherapie, hatte Eunice D. Ingham die Behandlung wesentlich weiter entwickelt. Das setzte Schwester Jubilata erfolgreich bei den Kranken um – erst in Afrika, seit 2003 im Kloster Strahlfeld im Bayerischen Wald.

Dort habe ich im Sommer 2020 meine Ausbildung absolviert und freue mich dieses Wissen nun anwenden zu können.

Der gesamte Körper ist in den Füßen abgebildet, alle Muskeln, Knochen, Gelenke, Organe und Drüsen.

An den Füßen kann ertastet werden, welche Bereiche des Körpers nicht in Ordnung sind, oft schon bevor körperliche Beschwerden auftreten.

Ziel der Reflexzonenmassage ist es, die durch Ablagerungen blockierte Verbindung zwischen einzelnen Organen oder Körperteilen mit den Nerven-Endpunkten in Füßen und Händen wiederherzustellen.

Der gesamte Körper kann durch die Reflexzonenarbeit am Fuß regeneriert werden. Stauungen können gelöst werden, dadurch kann die Energie wieder fließen. Verspannte oder kranke Zonen des Körpers werden besser durchblutet und die Selbstheilungkräfte werden aktiviert.